Blog
Hier findest du kleine und grosse Berichte über unser Programm, unsere Teilnehmer:innen und Mitglieder, unsere Herausforderungen und Erfolge sowie Erfahrungsberichte von Mentees und Mentor:innen.
SEET in den Medien
Aktuelle Folge Deutsch-Podcast - ein Interview über SEET! Im Deutsch-Podcast von Sandra und Virpi gibt es ein Interview mit Annika, ein Mitglied des SEET-Teams, zu hören. In der Folge geht es um die Frage, warum es Förderprogramme wie SEET braucht und was Schwierigkeiten für geflüchtete Frauen sind ein Studium in der Schweiz aufzunehmen.
In einem Beitrag im International Association of Mathematical Physics (IAMP) News Bulletin wird im April 2022 über zwei unserer Mentees und ihr Weg zu einem Abschluss in Physik und Chemie berichtet. Die IAMP ist ein Verein, der seit 1976 die Forschung in der mathematischen Physik fördert. In der neuesten Ausgabe ihres Newsletters stehen Frauen, die einen wichtigen Beitrag in der Physik geleistet haben, im Zentrum.
Manahil Mohammed, Mentee bei SEET, ist Physikerin und auf dem besten Weg, zurück zu ihrer beruflichen Leidenschaft zu finden. Im Artikel der Zürcher Regionalzeitung (Oktober 2020, auch erschienen in der 12 App), erzählt sie von den Hürden auf dem Weg zu ihren beruflichen Zielen und wie SEET sie unterstützt, diese zu meistern. Dabei steht für die Wissenschaftlerin momentan die Sprache im Zentrum: So muss Manahil nicht nur Deutsch sondern auch Englisch auf C1 Niveau vorweisen, um ihren Master Abschluss aus dem Sudan mit einem Master Studium in Zürich zu ergänzen.
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Ein Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom Juli 2020 berichtet über unsere Mentee Simin Abdulkarim auf ihrem schwierigen Weg zur Aufnahme eines Chemie-Masterstudiums in Zürich. Simin Abdulkarim hat in Syrien bereits einen Bachelorabschluss in Chemie erworben und dort anschliessend als Chemie- und Physiklehrerin gearbeitet. Hier in der Schweiz möchte sie nun, nachdem ihre Tochter das Kindergartenalter erreicht hat, endlich ihre Chemie-Karriere weiterverfolgen. Dafür muss sie jedoch kämpfen, denn das durch den Krieg verlorene Bachelorzeugnis, ein fehlender aktueller Pass und oder das Fehlen einer Bachelorarbeit im syrischen Curriculum führen zunächst zur Ablehnung bei Hochschulen oder Sprachprüfungsinstituten.
Ein Artikel in der ETH-Studentenzeitung Polykum von 2019 erzählt in anonymisierter Form von den Schwierigkeiten, denen eine unserer Mentees bei der Bewerbung für ihr Masterstudium begegnete (damals noch im Vorgängerprogramm Back on Track, vor der Gründung von SEET). Vor Aufnahme in unser Programm hatte sie sich bereits mehrfach an mehreren Schweizer Universitäten beworben, doch der Mangel an Studienplätzen, bei deren Vergabe Schweizer Vorrang haben, führte immer wieder zu einer Ablehnung. Nach einem Gespräch an der Uni Zürich klappte es dann endlich, auch wenn sich bei Studienbeginn noch Finanzierungshürden stellten. Seither studiert sie erfolgreich und ist damit unglaublich glücklich, wenn auch gefordert.
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